Türen geben der Wohnumgebung eine besondere Atmosphäre. Sowohl Material, als auch Holzart und natürlich Typ sind Geschmackssache. Folgende Grundinformationen sollte man kennen:
Türumrahmungen: Die Türumrahmung hat das Türblatt zu tragen. Je nach Bauart unterscheidet man Blockrahmen, Blendrahmen, Zargenrahmen und Futterrahmen mit Bekleidungen.
Türblätter: Türblätter können als Brettertüren, Rahmentüren mit Glas- oder Holzfüllungen, als Sperrtüren, als aufgedoppelte Türen, Ganzglastüren oder schalldämmende Türen hergestellt werden.
Türbeschläge: Zu den Beschlägen gehören Bänder, Schlösser und Schlosszubehör. Wegen des größeren Gewichts sind bei Haustüren besondere Beschläge erforderlich, ebenso wie Haustürschlösser.
Drehtüren: Bei Drehtüren sind die Türblätter an einer Längskante der Türumrahmung angeschlagen. Je nach Drehrichtung unterscheidet man zwischen Links- und Rechtstüren.
Schiebetüren: Schiebetüren bestehen aus einem oder mehreren Türblättern, der Türumrahmung sowie den Lauf- und Verschlussbeschlägen.
Falt- und Harmonikatüren: Als Alternative zu Zwischenwänden können auch faltbare und verschiebbare Türwände eingebaut
werden.
Pendeltüren: Hier handelt es sich um selbstschließende, nach beiden Seiten durch den Türrahmen schwingende Türen.
Schalldämmende Türen: Diese Türen werden oft in Konzertsälen, in Konferenz- und Verhandlungsräumen, Tonstudios oder in Behandlungsräumen bei Ärzten eingesetzt.
Haustüren: Haustüren sollten gestalterisch zum Gebäude passen und durch Witterungseinflüsse keine Schäden nehmen können. Ebenso sollten sie natürlich einbruchhemmend, wärmedämmend und stets funktionsfähig sein.